Sonntag, 24. März 2024
23.03.24
garelia, 07:33h
Samstag. Ich stehe um 6:20 auf, habe damit lange geschlafen und freue mich darüber.
Nach Kaffee, Bloggen und Orgakram mache ich einen Spaziergang. Es ist kalt aber es regnet nicht, die Pfützen auf dem Weg sind ganz gut umgehbar. Der Boden ist matschig und ich denke an S und ihre ständige Besorgnis, dass Dreck in ihr Auto kommen könnte. Ich begegne einigen, meist älteren, Frauen mit Hunden. Bin ein bisschen neidisch, wieso können die alle Hunde haben und ich nicht. Im Park gehe ich einen anderen Weg zurück. Anstatt einfach umzudrehen, biege ich ab und gehe am Bach entlang zurück, das ist sehr schön und werde ich nun immer so machen. Es ist nur ein kurzes Stück, aber sehr hübsch und interessanter als der Weg am Spielplatz vorbei.
Zuhause frühstücke ich und übertrage den Handy-Umzugsentwurf aus Notepad in ein richtiges Textdokument mit ordentlicher To-Do Liste und Tabelle mit Apps, eingeteilt in Wichtigkeit.
Dann gehe ich einkaufen und habe wieder Glück, auf dem Weg regnet es nicht, aber als ich wieder zuhause bin, kommen heftige Graupelschauer. Ich setze mich auf die Couch und scrolle eine Stunde im Handy. Vermisse S, habe nicht richtig Elan zum Weitermachen. Auf der Liste für heute steht Bad gründlich putzen inklusive Kacheln und App-Liste abarbeiten und auf beides habe ich keine Lust. Ich möchte bei S sein.
Ich gehe duschen und putze dann das Bad. Räume alles raus, mache das Radio an und singe mit, während ich die Kacheln putze.
Es kommt ausgerechnet ein Beitrag über Rod Steward, seine (diesmal angeblich) letzte Tournee, für die mir S eine Karte zu Weihnachten geschenkt hat. Das Konzert, das wir im Sommer trotz allem zusammen besuchen wollten, was S inzwischen abgesagt hat. Und es kommt ausgerechnet ein Liveausschnitt des Liedes, das ich beim letzten Mal als wir auf einem Rod Steward Konzert waren so inbrünstig mitgeschmettert habe, vielleicht weil es so der Inbegriff von Schmachten ist und ich es schon gefühlt immer kannte und jetzt passt es noch viel schlimmer.
I don't wanna talk about it
How you broke my heart
If I stay here just a little bit longer
If I stay here, won't you listen to my heart?
Oh, my heart
Ich stehe weinend im Bad und schrubbe die Kacheln und bin allein.
Um 15:45 ist das Bad fertig, sauber und wieder eingeräumt. Draußen ist Aprilwetter, mal Regen, mal Sonnenschein. Ich kann nicht raus, da in den nächsten zwei Stunden die Handyhülle geliefert wird. Fange an zu kochen, schnibbele und wiege alles ab. Dann wird das Päckchen geliefert und ich ziehe mich an, um noch eine kurze Runde nach draußen zu gehen. Im Spiegel sehe ich müde und ein bisschen krank aus. Fertig irgendwie.
Die Sonne scheint gerade, es ist kalt und ich denke an die Reise nach Kopenhagen, die ich gerne im September machen würde. Ich traue mich noch nicht, zu buchen, vor allem weil ungeklärt ist, wie ich zum Flughafen komme. Ich kenne keine Personen, die mich frühmorgens zum Flughafen der Nachbarstadt fahren würden und die Verbindung mit dem ÖPNV ist um diese Uhrzeit Mist und sehr unsicher. Ich überlege, ob ein Taxi eine Alternative wäre und finde, ja wäre es. Teuer, aber kann ich in die Überlegung einbeziehen.
Ich frage mich, wieso mein Kopf viel besser funktioniert, wenn ich mich bewege und draußen bin.
Wieder zuhause koche ich das Abendessen fertig und schaue dabei Let's Dance. Spüle, lüfte den Essensgeruch aus der Wohnung. Um 19:00 bin ich fertig. Bei S fängt der Samstagabend gerade an. Meiner ist im Grunde durch.
Ich mache mich bettfertig und schaue mir eine Doku über Bangkok an. Um 20:45 mache ich das Licht aus.
Nach Kaffee, Bloggen und Orgakram mache ich einen Spaziergang. Es ist kalt aber es regnet nicht, die Pfützen auf dem Weg sind ganz gut umgehbar. Der Boden ist matschig und ich denke an S und ihre ständige Besorgnis, dass Dreck in ihr Auto kommen könnte. Ich begegne einigen, meist älteren, Frauen mit Hunden. Bin ein bisschen neidisch, wieso können die alle Hunde haben und ich nicht. Im Park gehe ich einen anderen Weg zurück. Anstatt einfach umzudrehen, biege ich ab und gehe am Bach entlang zurück, das ist sehr schön und werde ich nun immer so machen. Es ist nur ein kurzes Stück, aber sehr hübsch und interessanter als der Weg am Spielplatz vorbei.
Zuhause frühstücke ich und übertrage den Handy-Umzugsentwurf aus Notepad in ein richtiges Textdokument mit ordentlicher To-Do Liste und Tabelle mit Apps, eingeteilt in Wichtigkeit.
Dann gehe ich einkaufen und habe wieder Glück, auf dem Weg regnet es nicht, aber als ich wieder zuhause bin, kommen heftige Graupelschauer. Ich setze mich auf die Couch und scrolle eine Stunde im Handy. Vermisse S, habe nicht richtig Elan zum Weitermachen. Auf der Liste für heute steht Bad gründlich putzen inklusive Kacheln und App-Liste abarbeiten und auf beides habe ich keine Lust. Ich möchte bei S sein.
Ich gehe duschen und putze dann das Bad. Räume alles raus, mache das Radio an und singe mit, während ich die Kacheln putze.
Es kommt ausgerechnet ein Beitrag über Rod Steward, seine (diesmal angeblich) letzte Tournee, für die mir S eine Karte zu Weihnachten geschenkt hat. Das Konzert, das wir im Sommer trotz allem zusammen besuchen wollten, was S inzwischen abgesagt hat. Und es kommt ausgerechnet ein Liveausschnitt des Liedes, das ich beim letzten Mal als wir auf einem Rod Steward Konzert waren so inbrünstig mitgeschmettert habe, vielleicht weil es so der Inbegriff von Schmachten ist und ich es schon gefühlt immer kannte und jetzt passt es noch viel schlimmer.
I don't wanna talk about it
How you broke my heart
If I stay here just a little bit longer
If I stay here, won't you listen to my heart?
Oh, my heart
Ich stehe weinend im Bad und schrubbe die Kacheln und bin allein.
Um 15:45 ist das Bad fertig, sauber und wieder eingeräumt. Draußen ist Aprilwetter, mal Regen, mal Sonnenschein. Ich kann nicht raus, da in den nächsten zwei Stunden die Handyhülle geliefert wird. Fange an zu kochen, schnibbele und wiege alles ab. Dann wird das Päckchen geliefert und ich ziehe mich an, um noch eine kurze Runde nach draußen zu gehen. Im Spiegel sehe ich müde und ein bisschen krank aus. Fertig irgendwie.
Die Sonne scheint gerade, es ist kalt und ich denke an die Reise nach Kopenhagen, die ich gerne im September machen würde. Ich traue mich noch nicht, zu buchen, vor allem weil ungeklärt ist, wie ich zum Flughafen komme. Ich kenne keine Personen, die mich frühmorgens zum Flughafen der Nachbarstadt fahren würden und die Verbindung mit dem ÖPNV ist um diese Uhrzeit Mist und sehr unsicher. Ich überlege, ob ein Taxi eine Alternative wäre und finde, ja wäre es. Teuer, aber kann ich in die Überlegung einbeziehen.
Ich frage mich, wieso mein Kopf viel besser funktioniert, wenn ich mich bewege und draußen bin.
Wieder zuhause koche ich das Abendessen fertig und schaue dabei Let's Dance. Spüle, lüfte den Essensgeruch aus der Wohnung. Um 19:00 bin ich fertig. Bei S fängt der Samstagabend gerade an. Meiner ist im Grunde durch.
Ich mache mich bettfertig und schaue mir eine Doku über Bangkok an. Um 20:45 mache ich das Licht aus.
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