... newer stories
Mittwoch, 10. April 2024
09.04.24
garelia, 07:52h
Dienstag. Ich habe unruhig geschlafen, war oft wach. Dachte immer, es ist schon später. Das Ärgern zieht sich bis in den Traum, worüber ich mich da ärgere weiß ich nicht mehr, aber S war involviert.
Um 5:00 weckt mich die Katze endgültig auf. Ich mache mir ein Früstück zum mitnehmen, da wieder Bürotag ist. Koche Kaffee. Packe die Tasche, die sehr schwer wird. Sportzeug, große Flasche Wasser, Arbeitsszeug und der übliche Rest.
Es geht mir nicht gut, ich bin angeschlagen von gestern. Rotiere weiter um alte Verletzungen. Mein Blick auf das Wesentliche scheint wieder verbaut zu sein. Wovor schütze ich mich? Dieser ganze Bohei muss doch einen Grund haben, wozu macht mein Kopf so einen Wahnsinnsaufstand? Warum will ich mich um jeden Preis davon abhalten, S zu vertrauen, mich auf Nähe mit ihr einzulassen?
Atmen. Nachdem ich mir diese Fragen gestellt habe, kehrt etwas Ruhe im Kopf ein. Ich spüre meine Magengrube wieder.
Weitermachen.
Ich gehe schwerbepackt zur Arbeit, bin um 7:00 schon im Büro, da ich wegen des Termins für die Rückenmaschine früher gehen muss. Vollkommen ungewohnt, wieder mal einen vor Ort Termin mit Externen zu haben. Alles lief remote in den letzten 3 Jahren. Es gibt sogar Kaffee und Kekse. Irreal.
Ich möchte vertrauen können.
Kieser ist anstrengend und meine Vermutung bestätigt sich, ich muss bei einer Maschine Gewicht reduzieren zugunsten der sauberen Ausführung. Danach fahre ich direkt nachhause. Beziehe das Bett frisch, beziehe auch die zweite Bettdecke wieder, die seit 3 Monaten vakuumiert auf dem Schrank lag. Esse und schaue nebenher die Quizshow, verpasse aber die Hälfte der Fragen. Spüle und räume auf, dusche. Freue mich auf S. Wenn auch nicht mehr so unbefangen wie letzte Woche. Nebelschwaden in meinem Kopf.
Der Abend ist schön und nah. Gewohntes und Ungewohntes. Irgendwann fängt mein Kopf an zu grübeln. Sie möchte keine 'Schwere'. Mein Kopf ist da aber sehr massiv, schaltet in den Nebelmodus, schaltet normale Sprache ab. Körperliches Fühlen hilft anscheinend, muss ich mir merken. Es geht vorbei, keine Katastrophe. Es bleibt das Gefühl, die Ursache der Probleme zu sein. Nicht gut.
Gegen 23:00 machen wir das Licht aus. Auch im Dunkeln Nähe. Entspannen, fallen lassen.
Um 5:00 weckt mich die Katze endgültig auf. Ich mache mir ein Früstück zum mitnehmen, da wieder Bürotag ist. Koche Kaffee. Packe die Tasche, die sehr schwer wird. Sportzeug, große Flasche Wasser, Arbeitsszeug und der übliche Rest.
Es geht mir nicht gut, ich bin angeschlagen von gestern. Rotiere weiter um alte Verletzungen. Mein Blick auf das Wesentliche scheint wieder verbaut zu sein. Wovor schütze ich mich? Dieser ganze Bohei muss doch einen Grund haben, wozu macht mein Kopf so einen Wahnsinnsaufstand? Warum will ich mich um jeden Preis davon abhalten, S zu vertrauen, mich auf Nähe mit ihr einzulassen?
Atmen. Nachdem ich mir diese Fragen gestellt habe, kehrt etwas Ruhe im Kopf ein. Ich spüre meine Magengrube wieder.
Weitermachen.
Ich gehe schwerbepackt zur Arbeit, bin um 7:00 schon im Büro, da ich wegen des Termins für die Rückenmaschine früher gehen muss. Vollkommen ungewohnt, wieder mal einen vor Ort Termin mit Externen zu haben. Alles lief remote in den letzten 3 Jahren. Es gibt sogar Kaffee und Kekse. Irreal.
Ich möchte vertrauen können.
Kieser ist anstrengend und meine Vermutung bestätigt sich, ich muss bei einer Maschine Gewicht reduzieren zugunsten der sauberen Ausführung. Danach fahre ich direkt nachhause. Beziehe das Bett frisch, beziehe auch die zweite Bettdecke wieder, die seit 3 Monaten vakuumiert auf dem Schrank lag. Esse und schaue nebenher die Quizshow, verpasse aber die Hälfte der Fragen. Spüle und räume auf, dusche. Freue mich auf S. Wenn auch nicht mehr so unbefangen wie letzte Woche. Nebelschwaden in meinem Kopf.
Der Abend ist schön und nah. Gewohntes und Ungewohntes. Irgendwann fängt mein Kopf an zu grübeln. Sie möchte keine 'Schwere'. Mein Kopf ist da aber sehr massiv, schaltet in den Nebelmodus, schaltet normale Sprache ab. Körperliches Fühlen hilft anscheinend, muss ich mir merken. Es geht vorbei, keine Katastrophe. Es bleibt das Gefühl, die Ursache der Probleme zu sein. Nicht gut.
Gegen 23:00 machen wir das Licht aus. Auch im Dunkeln Nähe. Entspannen, fallen lassen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories