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Dienstag, 9. April 2024
08.04.24
garelia, 05:43h
Montag. Die Nacht war zu kurz und nicht erholsam. Die Waage zeigt mir morgens einen neuen Tiefstand an, das freut mich.
Bürotag und das auf einen Montag. War aber der günstigste Tag dafür diese Woche. Erst als ich im Büro bin, fällt mir auf, dass ich morgen auch ins Büro muss, wegenen eines Termins mit Externen, der gefühlt seit Jahren das erste Mal wieder in Präsenz stattfindet. Das wirft meine Planung über den Haufen.
Was am Mittwoch als Unruhe angefangen hat, steigert sich im Verlauf des Tages in einen Rückfall in den alten Gedankentrott hinein. Ich fühle massiven Druck auf mir und reagiere aggressiv. Meine Laune rutscht in den Keller, meine Energie versickert, im Kopf Nebel, Unsicherheit, Verzweiflung.
Ich habe das Gefühl, ich muss jetzt alles mögliche überwinden, schaffen, was ich nicht schaffen kann. Ich überfordere mich.
Eine Bemerkung von S gestern macht mir besonders zu schaffen, ich fühle mich abgestempelt als ängstliches Wesen, das nicht mitmachen kann, bei allem was Spaß macht. Das hat genau in die alte Kerbe gehauen.
Und ich kann nichts dagegen tun, ich rede mir gut zu und es nützt nichts. Ich sage mir, dass der Druck nur in meinem Kopf existriert und es nützt nichts. Ich sage mir, dass es mir jetzt besser geht als vorher und es nützt nichts.
Ein Missverständnis über die nächste Verabredung, ich interpretiere ihre Reaktion negativ, und das reicht, ich ziehe mich zurück. Würde darauf verzichten, sie zu sehen. Wir klären es, werden uns morgen sehen, aber ich freue mich nicht mehr.
Ich rutsche steil bergab, am Abend fühle ich mich sehr schlecht. Deutlich schlechter als vor dem Treffen mit S am Ostermontag. Es ist wie ein Erdrutsch. Ich male mir selbstquälerisch unangenehme Szenen aus. Fühle den bekannten Ärger und die Aggression in mir. Bin müde, möchte weinen, kann nicht.
Bin nicht mehr ich selbst durch den Druck, den der wieder aufgeblühte Kontakt in mir auslöst. Ich taumele, bin unglücklich und verzweifelt. Ich kann mir nicht helfen.
Der ganze Mist ist nur in meinem Kopf. Ein paar Missverständnisse, ein paar vorschnelle, unüberlegte Bemerkungen von S und ich werde zu einem Kind, das nicht mal genau sagen kann, was so schlimm ist.
Wenigstens hilft es ein bisschen, das aufzuschreiben.
Ich gehe duschen, danach ins Bett, vielleicht lenkt eine Serie ab. Schaue eine Folge 3 Body Problem und mache um 21:30 das Licht aus.
Bürotag und das auf einen Montag. War aber der günstigste Tag dafür diese Woche. Erst als ich im Büro bin, fällt mir auf, dass ich morgen auch ins Büro muss, wegenen eines Termins mit Externen, der gefühlt seit Jahren das erste Mal wieder in Präsenz stattfindet. Das wirft meine Planung über den Haufen.
Was am Mittwoch als Unruhe angefangen hat, steigert sich im Verlauf des Tages in einen Rückfall in den alten Gedankentrott hinein. Ich fühle massiven Druck auf mir und reagiere aggressiv. Meine Laune rutscht in den Keller, meine Energie versickert, im Kopf Nebel, Unsicherheit, Verzweiflung.
Ich habe das Gefühl, ich muss jetzt alles mögliche überwinden, schaffen, was ich nicht schaffen kann. Ich überfordere mich.
Eine Bemerkung von S gestern macht mir besonders zu schaffen, ich fühle mich abgestempelt als ängstliches Wesen, das nicht mitmachen kann, bei allem was Spaß macht. Das hat genau in die alte Kerbe gehauen.
Und ich kann nichts dagegen tun, ich rede mir gut zu und es nützt nichts. Ich sage mir, dass der Druck nur in meinem Kopf existriert und es nützt nichts. Ich sage mir, dass es mir jetzt besser geht als vorher und es nützt nichts.
Ein Missverständnis über die nächste Verabredung, ich interpretiere ihre Reaktion negativ, und das reicht, ich ziehe mich zurück. Würde darauf verzichten, sie zu sehen. Wir klären es, werden uns morgen sehen, aber ich freue mich nicht mehr.
Ich rutsche steil bergab, am Abend fühle ich mich sehr schlecht. Deutlich schlechter als vor dem Treffen mit S am Ostermontag. Es ist wie ein Erdrutsch. Ich male mir selbstquälerisch unangenehme Szenen aus. Fühle den bekannten Ärger und die Aggression in mir. Bin müde, möchte weinen, kann nicht.
Bin nicht mehr ich selbst durch den Druck, den der wieder aufgeblühte Kontakt in mir auslöst. Ich taumele, bin unglücklich und verzweifelt. Ich kann mir nicht helfen.
Der ganze Mist ist nur in meinem Kopf. Ein paar Missverständnisse, ein paar vorschnelle, unüberlegte Bemerkungen von S und ich werde zu einem Kind, das nicht mal genau sagen kann, was so schlimm ist.
Wenigstens hilft es ein bisschen, das aufzuschreiben.
Ich gehe duschen, danach ins Bett, vielleicht lenkt eine Serie ab. Schaue eine Folge 3 Body Problem und mache um 21:30 das Licht aus.
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