Freitag, 14. Juni 2024
14.06.24
Freitag. Der Wecker klingelt um 1:30, aber ich bin früher wach und stehe um 1:15 auf. Der Hals ist wund aber der Hustenreiz hat nachgelassen. Ich nehme eine Ibu. Waschen und anziehen, Katze füttern, dreimal checken, dass alle Fenster zu sind. Um 2:00 kommt das Taxi.

Am Flughafen läuft alles glatt, nirgendwo Schlangen. Wir trinken Kaffee und die zwei Stunden Wartezeit vergehen relativ schnell.

Der Start macht mir Angst. Ich beruhige mich indem ich an die Katze denke, mir vorstelle, dass sie schnurrend in meinem Arm liegt.

Der Flug dauert 3 Stunden, S schläft eine Zeitlang mit dem Kopf auf meinem Oberschenkel, mir fällt der Kopf ein paarmal nach vorne. Es steht jetzt fest, dass ich erkältet bin.

Um 9:50 ist es bereits 37 Grad. Bis zum Hotel fahren wir zwei Stunden mit dem Bus, der sich teilweise durch enge Gassen schlängelt. Es ist schön, das Zimmer unpersönlich aber nicht hässlich. Wir packen aus und trinken einen Frappee am Strand. Dann schlafe ich eine Stunde auf dem Zimmer.

Nach einer Dusche geht es mir etwas besser. Das Essen ist wirklich sehr gut und lecker, sehr befriedigend. Danach warten wir in der Bar unter freiem Himmel auf den Beginn der Fussballspiels. Der Himmel ist grau bewölkt und Wind kommt auf, morgen soll es abkühlen. Die Erkältung ist anstrengend. Ich hoffe morgen ist es besser.

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13.06.24
Donnerstag. Die Katze war die ganze Nacht auf meinem Bett, hat gewartet wenn ich aufs Klo musste und sich danach wieder auf meine Hüfte gelegt. Das macht sie sonst nur wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme. Vielleicht ahnt sie was. Der Koffer ist schon in der Küche.

Um 3:00 bin ich wach, scrolle durch einen Beitrag über einen großen braunbeigen Hund, kann dann aber irgendwann doch noch mal schlafen, was ich daran merke, dass ich träume, ich wäre in einer Hundpension. Dort sind einige freundliche braunbeige Hunde, die alle aus Hawaii kommen. Wenn mein Hirn versucht, Scrollen und Urlaubsgefühl zu verbinden.

Um 5:00 stehe ich auf und koche Kaffee. Ich habe einen vollen Tagesplan aber die ersten zwei Stunden habe ich für mich, am Schreibtisch.

Um 11:30 bin ich mit fast allem fertig. Nur noch zum Friseur und danach duschen. Dann Kulturbeutel in den Koffer und zumachen.
Bin positiv aufgeregt und freue mich. Ich beschließe, nochmal Geschäfte gucken zu gehen, habe Zeit genug. Ich hätte gerne eine Art Strandkleid, ich hasse es, sandige Füße in Hosenbeine zu stecken. Dann lieber nur was über den Kopf ziehen. Finde aber nichts in dem ich mir nicht verkleidet vorkomme.

Leichte Schmerzen im rechten Ohr. Hustenreiz an genau einer Stelle im Hals. Zuerst denke ich, dass es Allergie ist. Will, dass es Allergie ist. Irgendwann merke ich, dass es auch sein kann, dass ich krank werde. Die Arzthelferin bei der Tierärztin war erkältet. Ich dachte heute Vormittag noch, ich bin so gut gelaunt, freue mich so auf den Urlaub, was wird wohl schief gehen?

Beim Friseur läuft es gut, Haare ganz kurz es gefällt mir. Dann nach Hause, duschen und das Bad danach putzen. Abendessen zubereiten und essen, spülen, dann kommt S mit Koffer. Ich bin mit allem fertig, aber die Stelle im Hals fühlt sich inzwischen wund an.

Wir gehen früh schlafen, aber ich bin unruhig, ärgere mich über diese Unpässlichkeit. Ich schlafe sehr schlecht.

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Mittwoch, 12. Juni 2024
12.06.24
Mittwoch. Die Katze meckert nachts, ich wache ein paarmal davon auf. Sie ist unruhig. Um 5:00 zieht mich der Wecker aus einem Traum, den ich sofort vergesse. Es ist kalt und grau.

Letzter Arbeitstag vor dem Urlaub und ein kurzer, ich muss um 14:30 Schluss machen wegen des Kieser-Termins.

Trotzdem eine halbe Stunde ESO vor der Arbeit. Das Gelände ist nun erstmal fertig. Leider ist die Anzahl an Gegenständen, die ich aufstellen kann, begrenzt. An einigen Stellen hätte ich gern mehr Details, aber das lässt sich nicht ändern.

Es ist relativ ruhig arbeitsmäßig, ich kann in Ruhe die letzten Infos an die Kolleg:innen weitergeben.

Dafür bin in umso aufgeregter, was den Urlaub angeht. An alles denken, alles richtig machen, das richtige Zeug mitnehmen. Sorgen wegen der Katze, schlechtes Gewissen, dass ich sie alleine lasse. Und alles fliegt wild in meinem Kopf herum. Es ist anstrengend.

Ich finde es zum Beispiel sehr anstrengend, das Taxi zu bestellen. Telefonieren, Leuten sagen, das ich was will, sehr schwer fällt mir das. Aber ich mache es und hoffe, dass das Taxi dann auch kommt.

14:31, 2 Wochen Urlaub. Das Beste daraus machen. Erst mal beruhigen.

Fahre zum Kieser. Während der Trainer daneben steht, schaffe ich mehr als sonst. Wenn ich alleine trainiere quäle ich mich weniger. Wusste ich ja eh.

Zuhause esse ich früh, habe großen Hunger. Dann kommt die Müdigkeit.

Ich freue mich auf die Reise, wie lange nicht mehr. Und bin gespannt, wie es wird. Nur eine Woche, das ist so kurz. Aber länger lasse ich die Katze nicht alleine.

Schaue eine Folge Designated Survivor, dann bin ich zu müde. Die Katze kommt und legt sich auf meinen Schoß, schnurrt leise. Sie ist so leicht. Speichere den Text. Es passiert nichts mehr.

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Dienstag, 11. Juni 2024
11.06.24
Dienstag. Ich wache in der Nacht oft auf, sitze um 5:15 am Schreibtisch und bin müde und nicht erholt. Die Katze ist unruhig, heute Tierarzt, bald wird sie Angst bekommen, denn die Schlafzimmertür ist zu.

Kaffee ist fertig, ein Lichtblick. Ich starte ESO, vor der Arbeit noch eine halbe Stunde Eskapismus.

Viel zu tun, Endspurt vor dem Urlaub. Nebenbei Wäsche waschen. Ich bin so abgelenkt, dass die Katze sich wieder sicher fühlt und sich ins Körbchen legt. Von da greife ich sie mir, trage sie in die Küche und bin beunruhigt, wie schwach sie sich wehrt. Meine Kämpferin ist alt geworden und hat Rücken. Bei der Tierärztin geht alles schnell, wie immer. Aber sie sagt, ich soll sie mal wiegen. Auch ihr fällt auf, das sie weniger wird.

Ab 15:00 kann ich mal durchatmen. Die Catsitterin holt um 16:00 den Schlüssel ab. Wir reden immer nur kurz miteinander. Dann gehe ich offline.

45 Minuten ESO, dann mache ich mich fertig und gehe kurz zum Drogeriemarkt, dann zur Kosmetikerin. Das ist angenehm, bis auf die Zupferei und es ist heute etwas kühl. Ich bin spät zuhause und koche mir das leckere Essen mit Lachs und Pfirsich. Danach bin ich müde, spüle aber noch. Es ist gut, morgens in die aufgeräumte Küche zu kommen.

Dann mache ich mich bettfertig und möchte noch Serie gucken. Komme aber nicht darüber hinweg, dass meine Notizen nicht in die Cloud synchronisiert werden. Fühle mich blockiert und müde. Poste den Text dann wieder übers Handy und finde es sehr unbequem und unstimmig.

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