Mittwoch, 12. Juni 2024
12.06.24
Mittwoch. Die Katze meckert nachts, ich wache ein paarmal davon auf. Sie ist unruhig. Um 5:00 zieht mich der Wecker aus einem Traum, den ich sofort vergesse. Es ist kalt und grau.

Letzter Arbeitstag vor dem Urlaub und ein kurzer, ich muss um 14:30 Schluss machen wegen des Kieser-Termins.

Trotzdem eine halbe Stunde ESO vor der Arbeit. Das Gelände ist nun erstmal fertig. Leider ist die Anzahl an Gegenständen, die ich aufstellen kann, begrenzt. An einigen Stellen hätte ich gern mehr Details, aber das lässt sich nicht ändern.

Es ist relativ ruhig arbeitsmäßig, ich kann in Ruhe die letzten Infos an die Kolleg:innen weitergeben.

Dafür bin in umso aufgeregter, was den Urlaub angeht. An alles denken, alles richtig machen, das richtige Zeug mitnehmen. Sorgen wegen der Katze, schlechtes Gewissen, dass ich sie alleine lasse. Und alles fliegt wild in meinem Kopf herum. Es ist anstrengend.

Ich finde es zum Beispiel sehr anstrengend, das Taxi zu bestellen. Telefonieren, Leuten sagen, das ich was will, sehr schwer fällt mir das. Aber ich mache es und hoffe, dass das Taxi dann auch kommt.

14:31, 2 Wochen Urlaub. Das Beste daraus machen. Erst mal beruhigen.

Fahre zum Kieser. Während der Trainer daneben steht, schaffe ich mehr als sonst. Wenn ich alleine trainiere quäle ich mich weniger. Wusste ich ja eh.

Zuhause esse ich früh, habe großen Hunger. Dann kommt die Müdigkeit.

Ich freue mich auf die Reise, wie lange nicht mehr. Und bin gespannt, wie es wird. Nur eine Woche, das ist so kurz. Aber länger lasse ich die Katze nicht alleine.

Schaue eine Folge Designated Survivor, dann bin ich zu müde. Die Katze kommt und legt sich auf meinen Schoß, schnurrt leise. Sie ist so leicht. Speichere den Text. Es passiert nichts mehr.

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