Donnerstag, 8. Februar 2024
07.02.24
garelia, 07:20h
Mittwoch. Dank quengelnder Katze ab 4:08 wach. Wie soll ich jemals wieder abends fit sein, wenn der Tag so früh beginnt?
Bei ganz vielen Dingen, denke ich immer noch darüber nach, wie S. wohl reagieren würde, wie sie es bewerten würde, was sie sagen würde.
Nicht mehr alles an S. (oder sonstigen anderen) messen. Sie kann nur der falsche Maßstab sein, denn sie ist nicht ich.
Was "weitergehen" bedeuten kann: Mich an meine Zeitpläne halten (Arbeit), meinen Körper fitter machen, Events wie die Party am Sonntag, meine Orga-Fortschritte. Zäh, langsam, ohne klares Ziel.
Homeoffice läuft gut, ich schaffe es, mich an zwei meiner Pläne zu halten.
Zwischendurch nochmal unvermittelt der Impuls, S. etwas per Textnachricht zu erzählen. Dann merken und kurz nicht begreifen, dass es nicht mehr geht.
Nach all dem Gegrübel gestern heute wieder starkes Vermissen, die Endgültigkeit der Trennung nicht fassen können. Das ist nicht nur eine schwierige Phase, wir nähern uns nicht mehr an.
Die Turnschuhe, die ich Sonntag spontan bestellt habe, werden geliefert und sind leider eine halbe Nummer zu klein. Außerdem sind sie mir zu hart. Ich mag biegsame Turnschuhe. Muss ich wohl doch mal in die Stadt fahren zum Anprobieren. Ich drucke den Retourenschein aus und packe sie wieder ein.
Rückenschmerzen waren gestern besser, heute aber wieder stärker. Um 16:30 habe ich den zweiten Kieser Termin, leider noch nicht mit der Rückenmaschine.
Das Abendessen, ein neues Rezept aus der App mit Huhn, Rosenkohl und Birne, bereite ich vorab zu, damit ich nach dem Training nicht noch groß kochen muss.
Das Training ist angenehm, die Gewichte sind ja noch gut schaffbar ohne zu schwitzen. Bei einigen Maschinen merke ich allerdings, wie ungewohnt diese Beschäftigung für meine Muskeln geworden ist. Ich freue mich darauf, das jetzt regelmäßig zu machen. Ich mag die ruhige, ablenkungsfreie Athmosphäre in den Studios und bin gerne dort. Allerdings brauche ich noch irgendeine Art von Zeitmesser, da ich ich an einigen Maschinen keinen Blick auf die Uhren dort habe. Das Problem hatte ich früher schon und habe dann mein Handy mitgenommen aber das lenkt mich zu sehr ab und könnte ja auch brummen, auf lautlos ist es sowieso immer.
Beim Umkleiden nach dem Training fällt mir das erste mal am Tag auf, dass ja Mittwoch ist, also "unser" Tag. Sechs Wochen ist die Trennung jetzt her und ich hätte nicht gedacht, dass die Wochentage sich so schnell wieder anders darstellen könnten. Jetzt ist der Mittwoch Kiesertag. Und in dem Moment, wo ich das schreibe, schaffe ich vermutlich eine neue Erinnerungsspur für "unsere" Mittwoche. Selbst schuld.
Wieder zuhause genieße ich das Essen, ich mag frisches Obst im Essen meist sehr gerne, besonders Äpfel und Birnen. Die Rateshow fällt aus wegen Wintersport, der mich nicht interessiert also schaue ich eine Klatschsendung beim Essen. Die Kochshow kann ich heute leider nicht gucken weil die Gastgeberin einen Sprachtick hat und alle zwei Sekunden ähh sagt, das ist vielleicht die Nervosität und nicht schlimm aber ich ertrage es leider heute nicht. Also schaue ich die Disco Doku auf Arte weiter und finde sie immer noch sehr gut, vor allem natürlich die Musik.
Wie immer früh mache ich das Licht aus aber ich bin auch wie immer früh müde. Der Rücken schmerzt und ich finde keine wirklich entspannte Position, schlafe aber trotzdem bald ein.
Bei ganz vielen Dingen, denke ich immer noch darüber nach, wie S. wohl reagieren würde, wie sie es bewerten würde, was sie sagen würde.
Nicht mehr alles an S. (oder sonstigen anderen) messen. Sie kann nur der falsche Maßstab sein, denn sie ist nicht ich.
Was "weitergehen" bedeuten kann: Mich an meine Zeitpläne halten (Arbeit), meinen Körper fitter machen, Events wie die Party am Sonntag, meine Orga-Fortschritte. Zäh, langsam, ohne klares Ziel.
Homeoffice läuft gut, ich schaffe es, mich an zwei meiner Pläne zu halten.
Zwischendurch nochmal unvermittelt der Impuls, S. etwas per Textnachricht zu erzählen. Dann merken und kurz nicht begreifen, dass es nicht mehr geht.
Nach all dem Gegrübel gestern heute wieder starkes Vermissen, die Endgültigkeit der Trennung nicht fassen können. Das ist nicht nur eine schwierige Phase, wir nähern uns nicht mehr an.
Die Turnschuhe, die ich Sonntag spontan bestellt habe, werden geliefert und sind leider eine halbe Nummer zu klein. Außerdem sind sie mir zu hart. Ich mag biegsame Turnschuhe. Muss ich wohl doch mal in die Stadt fahren zum Anprobieren. Ich drucke den Retourenschein aus und packe sie wieder ein.
Rückenschmerzen waren gestern besser, heute aber wieder stärker. Um 16:30 habe ich den zweiten Kieser Termin, leider noch nicht mit der Rückenmaschine.
Das Abendessen, ein neues Rezept aus der App mit Huhn, Rosenkohl und Birne, bereite ich vorab zu, damit ich nach dem Training nicht noch groß kochen muss.
Das Training ist angenehm, die Gewichte sind ja noch gut schaffbar ohne zu schwitzen. Bei einigen Maschinen merke ich allerdings, wie ungewohnt diese Beschäftigung für meine Muskeln geworden ist. Ich freue mich darauf, das jetzt regelmäßig zu machen. Ich mag die ruhige, ablenkungsfreie Athmosphäre in den Studios und bin gerne dort. Allerdings brauche ich noch irgendeine Art von Zeitmesser, da ich ich an einigen Maschinen keinen Blick auf die Uhren dort habe. Das Problem hatte ich früher schon und habe dann mein Handy mitgenommen aber das lenkt mich zu sehr ab und könnte ja auch brummen, auf lautlos ist es sowieso immer.
Beim Umkleiden nach dem Training fällt mir das erste mal am Tag auf, dass ja Mittwoch ist, also "unser" Tag. Sechs Wochen ist die Trennung jetzt her und ich hätte nicht gedacht, dass die Wochentage sich so schnell wieder anders darstellen könnten. Jetzt ist der Mittwoch Kiesertag. Und in dem Moment, wo ich das schreibe, schaffe ich vermutlich eine neue Erinnerungsspur für "unsere" Mittwoche. Selbst schuld.
Wieder zuhause genieße ich das Essen, ich mag frisches Obst im Essen meist sehr gerne, besonders Äpfel und Birnen. Die Rateshow fällt aus wegen Wintersport, der mich nicht interessiert also schaue ich eine Klatschsendung beim Essen. Die Kochshow kann ich heute leider nicht gucken weil die Gastgeberin einen Sprachtick hat und alle zwei Sekunden ähh sagt, das ist vielleicht die Nervosität und nicht schlimm aber ich ertrage es leider heute nicht. Also schaue ich die Disco Doku auf Arte weiter und finde sie immer noch sehr gut, vor allem natürlich die Musik.
Wie immer früh mache ich das Licht aus aber ich bin auch wie immer früh müde. Der Rücken schmerzt und ich finde keine wirklich entspannte Position, schlafe aber trotzdem bald ein.
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