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Donnerstag, 25. April 2024
24.04.24
garelia, 05:54h
Mittwoch. Obwohl wir uns nun seit 3 Wochen wieder sehen, ist die Mittwoch-Regel nicht mehr aktiv, was ich gut finde. Die alten Gewohnheiten waren nicht positiv und können verschwinden.
Ich bin um kurz vor 5 wach, die Katze beißt mir demonstrativ in den Finger und ich stehe auf und gebe ihr Futter. Lege mich nochmal hin aber bleibe wach, stehe um 5:30 auf. Das Ende eines Traums bleibt in Erinnerung, ein großes Büro, ein unordentlicher Schreibtisch. Ich fühle mich wohl beim Gedanken, das alles zu sortieren. Das Büro zu meinem zu machen.
Heute muss ich wieder zwischendurch weg, diesmal zum Friseur. Danach aber weiter arbeiten, es ist zu viel zu tun. Die Arbeit ist durcheinander, es ist viel liegengeblieben, ich werde viel gefragt, es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren.
Beim Friseur ist es wie immer angenehm, allerdings denke ich nachher, dass es wirklich günstiger wäre, wenn ich S meine Haare schneiden lassen würde, so wie sie es immer will, denn viel ist da nicht zu tun bei mir. Ich mag aber den Laden und die beiden Friseurinnen.
Danach wieder an den Schreibtisch, es bleiben trotzdem nachmittags ungelöste Probleme liegen, wie immer, denn wir sind zu wenige, um alles zu schaffen, aber heute fühlt es sich besonders uneffektiv an, was wir wegschaffen ist wenig und das sind nicht mal unsere wesentlichen Arbeiten.
Ich gehe noch mal raus, meine Runde drehen. Es hat wieder aufgehört zu schütten, die Sonne ist wieder da, schnell ausnutzen. Der Spaziergang tut gut, auch wenn mein Hirn nicht richtig aus dem Grübelmodus kommt. Bewegung und frische Luft lenken trotzdem ab. Die jungen Kühe sind nah am Zaun, ich füttere eine mit den langen frischen Grashalmen, die auf meiner Seite des Zauns wachsen.
Zuhause wärme ich mein Essen auf und schaue beim Essen die Quizshow, wieder etwas entspannter als in den letzten Tagen. Trotzdem nur 5/12, Masterfrage falsch. Spülen und aufräumen, dann bettfertig machen. Ich probiere das Peeling aus, das ich bei der Kosmetikerin gekauft habe und es riecht genauso wie bei ihr im Behandlungszimmer.
Als ich es mir gerade im Bett gemütlich mache und anfange Fallout zu schauen, ruft S an. Wir plaudern 20 Minuten, ein angenehmes Gespräch. Keine Reibereien.
Danach schaue ich Fallout weiter bis 21:30 und scrolle dann noch im Handy. Um 22:00 mache ich das Licht aus.
Ich bin um kurz vor 5 wach, die Katze beißt mir demonstrativ in den Finger und ich stehe auf und gebe ihr Futter. Lege mich nochmal hin aber bleibe wach, stehe um 5:30 auf. Das Ende eines Traums bleibt in Erinnerung, ein großes Büro, ein unordentlicher Schreibtisch. Ich fühle mich wohl beim Gedanken, das alles zu sortieren. Das Büro zu meinem zu machen.
Heute muss ich wieder zwischendurch weg, diesmal zum Friseur. Danach aber weiter arbeiten, es ist zu viel zu tun. Die Arbeit ist durcheinander, es ist viel liegengeblieben, ich werde viel gefragt, es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren.
Beim Friseur ist es wie immer angenehm, allerdings denke ich nachher, dass es wirklich günstiger wäre, wenn ich S meine Haare schneiden lassen würde, so wie sie es immer will, denn viel ist da nicht zu tun bei mir. Ich mag aber den Laden und die beiden Friseurinnen.
Danach wieder an den Schreibtisch, es bleiben trotzdem nachmittags ungelöste Probleme liegen, wie immer, denn wir sind zu wenige, um alles zu schaffen, aber heute fühlt es sich besonders uneffektiv an, was wir wegschaffen ist wenig und das sind nicht mal unsere wesentlichen Arbeiten.
Ich gehe noch mal raus, meine Runde drehen. Es hat wieder aufgehört zu schütten, die Sonne ist wieder da, schnell ausnutzen. Der Spaziergang tut gut, auch wenn mein Hirn nicht richtig aus dem Grübelmodus kommt. Bewegung und frische Luft lenken trotzdem ab. Die jungen Kühe sind nah am Zaun, ich füttere eine mit den langen frischen Grashalmen, die auf meiner Seite des Zauns wachsen.
Zuhause wärme ich mein Essen auf und schaue beim Essen die Quizshow, wieder etwas entspannter als in den letzten Tagen. Trotzdem nur 5/12, Masterfrage falsch. Spülen und aufräumen, dann bettfertig machen. Ich probiere das Peeling aus, das ich bei der Kosmetikerin gekauft habe und es riecht genauso wie bei ihr im Behandlungszimmer.
Als ich es mir gerade im Bett gemütlich mache und anfange Fallout zu schauen, ruft S an. Wir plaudern 20 Minuten, ein angenehmes Gespräch. Keine Reibereien.
Danach schaue ich Fallout weiter bis 21:30 und scrolle dann noch im Handy. Um 22:00 mache ich das Licht aus.
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Mittwoch, 24. April 2024
23.04.24
garelia, 06:29h
Dienstag. Die Nacht war unerholsam, aber das sind meine Nächte meistens. Diese war besonders unerholsam. Zur Beruhigung habe ich irgendwann 10 Minuten auf der Couch gelegen und mich vom Mond bescheinen lassen. Um 5:30 Wecker, da ich um 6:00 eingeloggt sein muss, um etwas zu erledigen.
Heute muss ich früh weg wegen eines Kiesertermins, bin gespannt wie sich die Störung von gestern entwickelt hat. Aber anscheinend hat die Maßnahme geholfen, es bleibt ruhig. Dann also wieder um andere Probleme kümmern, die auch drücken. Was auch unangenehm ist.
Auf dem Weg zum Kieser versinke ich in einer negativen Gedankenspirale. Was will ich, was will ich nicht. In einem Monat möchte ich einen Markt besuchen, am gleichen Wochenende ist ein Flohmarkt, wo S vielleicht einen Stand machen will. Das letzte Mal Flohmarkt ist sehr blöd verlaufen, ich will keine Wiederholung. Sie hat gefragt, ob wir es nochmal versuchen, ja der andere Markt ist auch am Sonntag aber ich würde gerne Samstag hin. Was ich will zählt nicht, sie behauptet Sonntag ist das Gleiche, ich fühle es aber anders. Und es wäre wieder kein Flohmarkt zusammen, es ginge ja wieder nur um sie und ihr Zeug.
Ich wate durch einen stinkenden Sumpf von Erinnerungen und negativen Gedanken, werde regelrecht aggressiv. Bis ich mich daran erinnere, dass es noch ein Monat ist bis dahin und noch nichts entschieden ist. Ich kann ihr beim Schleppen und Aufbauen helfen aber ich werde nicht mitmachen. Und ich werde nicht den ganzen Tag dort verbringen. Und ich werde selbst entscheiden, ob ich Samstag oder Sonntag zu dem anderen Markt gehe. Alles andere ist Spekulation.
Bei Kieser stellt sich heraus, dass der Termin gar nicht so früh war sondern 50 Minuten später. Der Trainer, den ich anfangs unsympatisch fand, ist dann aber sehr freundlich und schiebt mich dazwischen, so dass ich nicht warten muss. Ich fand ihn anfangs creepy aber das war jetzt definitiv nett. Aber ein Restmisstrauen bleibt, denn auch Psychopathen sollen ja angeblich 'immer so nett' sein.
Die restlichen Maschinen sind anstrengend und ich gehe bei den unangenehmeren wieder nicht wirklich bis an meine Grenzen inklusive dem schlechten Gewissen deswegen. Ja, ich quäl mich halt lieber mental.
Auf dem Rückweg steige ich drei Stationen früher aus und gehe zu Fuß, es hat aber nicht die beruhigende Wirkung, die ich mir erhoffe. Zuhause fällt mir ein, dass ich noch das Geld für die Pflanzen überweisen muss und mache es, dabei fällt auf, dass eine App nicht mehr richtig funktioniert und das macht mich dann richtig wütend. Die Katze schreit mich währenddessen permanent an und ich weiß kaum, wohin mit mir und meiner Wut. Mein Heft und ein Stift sind dann Ventil genug, ich schreibe zitternd und verkrampft einige Sätze auf, der schlimmste Druck ist weg.
Ich fange an zu kochen, ein neues Rezept, beruhige mich dabei etwas. Schaue nebenbei die Quizshow (5/12, Masterfrage richtig), esse (schmeckt ganz ok), spüle. Fühle mich immer noch unwohl. Gefangen. Aggressiv. Mir fällt diese Tonspule ein, die so oft auf Insta etc. verwendet wird mit immer anderen Bildern. When you have a bad day, give up. Go to bed. Das mache ich und schaue noch eine Folge Fallout, ziemlich viel Splatter, aber das Setting ist gut getroffen finde ich. Um 21:00 mache ich das Licht aus.
Heute muss ich früh weg wegen eines Kiesertermins, bin gespannt wie sich die Störung von gestern entwickelt hat. Aber anscheinend hat die Maßnahme geholfen, es bleibt ruhig. Dann also wieder um andere Probleme kümmern, die auch drücken. Was auch unangenehm ist.
Auf dem Weg zum Kieser versinke ich in einer negativen Gedankenspirale. Was will ich, was will ich nicht. In einem Monat möchte ich einen Markt besuchen, am gleichen Wochenende ist ein Flohmarkt, wo S vielleicht einen Stand machen will. Das letzte Mal Flohmarkt ist sehr blöd verlaufen, ich will keine Wiederholung. Sie hat gefragt, ob wir es nochmal versuchen, ja der andere Markt ist auch am Sonntag aber ich würde gerne Samstag hin. Was ich will zählt nicht, sie behauptet Sonntag ist das Gleiche, ich fühle es aber anders. Und es wäre wieder kein Flohmarkt zusammen, es ginge ja wieder nur um sie und ihr Zeug.
Ich wate durch einen stinkenden Sumpf von Erinnerungen und negativen Gedanken, werde regelrecht aggressiv. Bis ich mich daran erinnere, dass es noch ein Monat ist bis dahin und noch nichts entschieden ist. Ich kann ihr beim Schleppen und Aufbauen helfen aber ich werde nicht mitmachen. Und ich werde nicht den ganzen Tag dort verbringen. Und ich werde selbst entscheiden, ob ich Samstag oder Sonntag zu dem anderen Markt gehe. Alles andere ist Spekulation.
Bei Kieser stellt sich heraus, dass der Termin gar nicht so früh war sondern 50 Minuten später. Der Trainer, den ich anfangs unsympatisch fand, ist dann aber sehr freundlich und schiebt mich dazwischen, so dass ich nicht warten muss. Ich fand ihn anfangs creepy aber das war jetzt definitiv nett. Aber ein Restmisstrauen bleibt, denn auch Psychopathen sollen ja angeblich 'immer so nett' sein.
Die restlichen Maschinen sind anstrengend und ich gehe bei den unangenehmeren wieder nicht wirklich bis an meine Grenzen inklusive dem schlechten Gewissen deswegen. Ja, ich quäl mich halt lieber mental.
Auf dem Rückweg steige ich drei Stationen früher aus und gehe zu Fuß, es hat aber nicht die beruhigende Wirkung, die ich mir erhoffe. Zuhause fällt mir ein, dass ich noch das Geld für die Pflanzen überweisen muss und mache es, dabei fällt auf, dass eine App nicht mehr richtig funktioniert und das macht mich dann richtig wütend. Die Katze schreit mich währenddessen permanent an und ich weiß kaum, wohin mit mir und meiner Wut. Mein Heft und ein Stift sind dann Ventil genug, ich schreibe zitternd und verkrampft einige Sätze auf, der schlimmste Druck ist weg.
Ich fange an zu kochen, ein neues Rezept, beruhige mich dabei etwas. Schaue nebenbei die Quizshow (5/12, Masterfrage richtig), esse (schmeckt ganz ok), spüle. Fühle mich immer noch unwohl. Gefangen. Aggressiv. Mir fällt diese Tonspule ein, die so oft auf Insta etc. verwendet wird mit immer anderen Bildern. When you have a bad day, give up. Go to bed. Das mache ich und schaue noch eine Folge Fallout, ziemlich viel Splatter, aber das Setting ist gut getroffen finde ich. Um 21:00 mache ich das Licht aus.
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Dienstag, 23. April 2024
22.04.24
garelia, 06:35h
Montag.
Den Tag über habe ich vergessen, Notizen zu machen, das erste Mal der Trennung bzw. seit ich regelmäßig Tagebuch schreibe.
Ich bin vor dem Wecker aufgestanden und habe mich morgens entgültig entschieden, den Bürotag diese Woche auf Freitag zu verlegen. Gründe waren ein Paket, das per UPS kommt und das ich nicht in den UPS-Shop umleiten konnte und das sehr kalte Wetter. Ich mag es kalt, aber im Büro ist es dann zu kalt.
Geduscht und eingeloggt, dann wurde der Arbeitstag sehr hektisch. Von mittags bis 16:00 in einer Besprechung, Umsetzung einer Notfallmassnahme, Hoffen auf Erfolg, schließlich Vertagen auf Dienstagmorgen. Danach wollte ich nur noch offline und raus aus der Wohnung.
Ich bin erst zum Bioladen, die Sachen kaufen, die es in meinem Vorstadtsupermarkt nicht gibt (Ghee, Mandelmus, Vorratsglas Kokosöl) und dann zum Vorstadtsupermarkt. Zu wenig Schritte, aber immerhin 6900, viel mehr als am Wochenende. Ich lasse in der Hinsicht wieder nach, das macht mir ein bisschen Sorgen. Faul im Auto herumfahren lassen ist zwar auch schön aber nicht gut für die Fitness.
Das Paket kam morgens wie geplant, ein BH und ein Bikini in meiner neu gefundenen Größe und sie passen, yay. Also kann ich Bikini auch von meiner Urlaubszeuganschaffungsliste streichen.
Das Abendessen musste ich nur aufwärmen, dann Spül- und Aufräum-Routine. Die neuen Sachen durchwaschen und aufhängen. Ich war immer noch müde, vielleicht von der Allergietablette, vielleicht vom Tag. Im Bett noch eine Folge Fallout geschaut und um 21:00 das Licht ausgemacht.
Den Tag über habe ich vergessen, Notizen zu machen, das erste Mal der Trennung bzw. seit ich regelmäßig Tagebuch schreibe.
Ich bin vor dem Wecker aufgestanden und habe mich morgens entgültig entschieden, den Bürotag diese Woche auf Freitag zu verlegen. Gründe waren ein Paket, das per UPS kommt und das ich nicht in den UPS-Shop umleiten konnte und das sehr kalte Wetter. Ich mag es kalt, aber im Büro ist es dann zu kalt.
Geduscht und eingeloggt, dann wurde der Arbeitstag sehr hektisch. Von mittags bis 16:00 in einer Besprechung, Umsetzung einer Notfallmassnahme, Hoffen auf Erfolg, schließlich Vertagen auf Dienstagmorgen. Danach wollte ich nur noch offline und raus aus der Wohnung.
Ich bin erst zum Bioladen, die Sachen kaufen, die es in meinem Vorstadtsupermarkt nicht gibt (Ghee, Mandelmus, Vorratsglas Kokosöl) und dann zum Vorstadtsupermarkt. Zu wenig Schritte, aber immerhin 6900, viel mehr als am Wochenende. Ich lasse in der Hinsicht wieder nach, das macht mir ein bisschen Sorgen. Faul im Auto herumfahren lassen ist zwar auch schön aber nicht gut für die Fitness.
Das Paket kam morgens wie geplant, ein BH und ein Bikini in meiner neu gefundenen Größe und sie passen, yay. Also kann ich Bikini auch von meiner Urlaubszeuganschaffungsliste streichen.
Das Abendessen musste ich nur aufwärmen, dann Spül- und Aufräum-Routine. Die neuen Sachen durchwaschen und aufhängen. Ich war immer noch müde, vielleicht von der Allergietablette, vielleicht vom Tag. Im Bett noch eine Folge Fallout geschaut und um 21:00 das Licht ausgemacht.
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