Mittwoch, 14. Mai 2025
14.05.25
Vor Wochen habe ich etwas geschrieben und nicht gepostet. Zu viel Inneres, zu viel, selbst für meine Verhältnisse.

Aber vielleicht hilft Schreiben doch.

Ich fühle mich gehetzt, schrecke hoch, kann nicht ruhig werden, Gedanken rotieren. Ich habe vermutlich so was wie Angstattacken, keine Ahnung. Ich möchte weglaufen und bin gelähmt, starrsteif schaue ich zu, wie mein Sein in einer Schleife gegen eine Wand fährt, immer wieder.

Ich sehe das Ende meines Lebens, schlittere ihm entgegen, ohne Halt, ohne letzte Pause. Ohne etwas Schönes zu sehen, alles nur noch Upside Down.

Full blown Episode von irgendwas, Depression vielleicht, verzweifelt in die Phantasie flüchten, mein Körper behindert mich.

Ich sehe keinen Ausgang aus diesem Zustand, wie ging das denn noch? Den Boden berühren? Einen Moment der Ruhe, des Nichtgehetztwerdens finden. Mich umsehen und mit dem Aufräumen anfangen. Alleine sein, das war auch wichtig. Aufhören, mich zu strafen. Aushalten.

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