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Montag, 10. Juni 2024
10.06.24
garelia, 19:47h
Montag. Komischer Traum, in dem ich mit meiner Mutter zusammengezogen bin. Hässliche, feucht aussehende Holzbalken über Teppich, der erneuert werden muss. Regale voller Sachen.
Die Katze nervt mich um 3:00, ich füttere sie aber sie meckert weiter. Stehe um 4:50 schließlich auf und gehe davon aus, dass sie ihr Fressen nicht angerührt hat, aber der Napf ist fast leer. Was sollte dann das Geschrei? Nur um mich zu ärgern?
Bürotag und keine Lust drauf. Würde lieber schon den Koffer packen. Ich habe den Kopf voller todos, die mich ablenken und immer mehr Energie kosten, je länger sie in meinem Kopf herumfliegen. Mache eine Liste.
Der Arbeitstag vergeht schneller als gefürchtet, mein Arbeitstisch leert sich langsam.
Nach der Arbeit werfe ich eine Maschine Wäsche ein und gehe dann einkaufen. Es regnet, aber nicht stark, Regenjacke reicht.
Dann sortiere ich das Katzenfutter, es ist mehr als genug für den Urlaub. Ich mache mein Essen warm und schaue das Ende einer Sendung über Brautkleider. Ich bin da eindeutig nicht Zielgruppe, finde es trotzdem unterhaltsam.
Die Katze sitzt geduldig neben meinem Teller und wartet bis ich fertig bin. Sie klaut nicht, hat sie noch nie. Als ich fertig bin, schiebe ich ihr den Teller hin, sie riecht kurz dran und springt dann vom Tisch. Nur mal checken, es ist ein Ritual.
Spülen und Wäsche aufhängen. Dann ist es plötzlich stürmisch, Blätter fliegen quer am Fenster vorbei, die Bäume rauschen laut im Wind.
Ich bin müde, mache mich bettfertig und telefoniere kurz mit S. Werde gleich die Serie weiter schauen und jetzt nochmal üben, den Text am Handy zu posten. Weil ich ja im Urlaub auch keinen Rechner dabei habe.
Die Katze nervt mich um 3:00, ich füttere sie aber sie meckert weiter. Stehe um 4:50 schließlich auf und gehe davon aus, dass sie ihr Fressen nicht angerührt hat, aber der Napf ist fast leer. Was sollte dann das Geschrei? Nur um mich zu ärgern?
Bürotag und keine Lust drauf. Würde lieber schon den Koffer packen. Ich habe den Kopf voller todos, die mich ablenken und immer mehr Energie kosten, je länger sie in meinem Kopf herumfliegen. Mache eine Liste.
Der Arbeitstag vergeht schneller als gefürchtet, mein Arbeitstisch leert sich langsam.
Nach der Arbeit werfe ich eine Maschine Wäsche ein und gehe dann einkaufen. Es regnet, aber nicht stark, Regenjacke reicht.
Dann sortiere ich das Katzenfutter, es ist mehr als genug für den Urlaub. Ich mache mein Essen warm und schaue das Ende einer Sendung über Brautkleider. Ich bin da eindeutig nicht Zielgruppe, finde es trotzdem unterhaltsam.
Die Katze sitzt geduldig neben meinem Teller und wartet bis ich fertig bin. Sie klaut nicht, hat sie noch nie. Als ich fertig bin, schiebe ich ihr den Teller hin, sie riecht kurz dran und springt dann vom Tisch. Nur mal checken, es ist ein Ritual.
Spülen und Wäsche aufhängen. Dann ist es plötzlich stürmisch, Blätter fliegen quer am Fenster vorbei, die Bäume rauschen laut im Wind.
Ich bin müde, mache mich bettfertig und telefoniere kurz mit S. Werde gleich die Serie weiter schauen und jetzt nochmal üben, den Text am Handy zu posten. Weil ich ja im Urlaub auch keinen Rechner dabei habe.
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09.06.24
garelia, 05:33h
Sonntag. Die Katze weckt mich um 3:15 mit lautem Geschrei, ich stehe auf und füttere sie. Dann lege ich mich wieder hin, höre wie der Alkoholiker, der unter mir wohnt, würgt und kotzt und wie S schnarcht und wünsche mir ein reizisoliertes Schlafzimmer. Ich schlafe wieder ein, bin aber um 5:00 richtig wach und stehe auf.
Koche Kaffee und schreibe. Mache dann ESO an. Vertiefe mich dort stundenlang in das Aufstellen von Einrichtung. Es gibt immer noch 2-3 Stellen, die nicht stimmig sind.
Um 10:00 steht S auf und um 11:00 frühstücken wir gemeinsam. Ich freue mich auf unseren Urlaub und sie auch. Noch 3 Tage arbeiten, dann einen Tag frei und dann Freitag sehr früh der Flug.
Heute will ich zum Kieser und S setzt mich dort in der Nähe ab. In der Arena nebenan wird Handball gespielt, ich laufe neben Strömen von Fans des Dänischen Teams zum Studio. Kieser ist ok, so wie erwartet. Im moment gibt es keine Überraschungen dort. Nächstes Mal habe ich ein begleitetes Training, vielleicht werden Maschinen getauscht. Ich hoffe, nur eine, die anderen gefallen mir gut.
Ich steige auf dem Rückweg zwei Stationen vorher aus und gehe durch das schöne Wetter nachhause. Der Boden im kleinen Park ist noch nicht komplett durchgetrocknet, aber die Luftfeutigkeit ist angenehm niedrig für Kölner Verhältnisse. Es ist ein angenehmer Spaziergang.
Zuhause überlege ich, was ich noch machen kann, es ist noch früh, erst 15:00. Beziehe die Betten neu und vakuumiere das Daunenbett, in dem S schläft. Ich beziehe ihr dafür meine dünnere Bettdecke und wechsele selbst auf die ganz dünne Sommerdecke. Das ist im Moment vielleicht noch früh, aber ich will das Daunenplumeau aus dem Bett raus haben. Jetzt liegt es gefaltet und hart in Plastik vakuumiert unterm Bett, bis die Katze sich darauf räkelt und mit einer Kralle ein Loch ins Plastik piekst.
Dann trödele ich in der Küche herum, schaue eine Doku über die Europawahl und fange langsam an zu kochen. Esse früh und spüle, lasse die Wahlsendung im Hintergrund laufen und hoffe auf erste Hochrechnungen aber dafür ist es viel zu früh.
Schaue dann im Bett lieber noch 2 Folgen der Serie, in der Kiefer Sutherland immer übertriebener als grundguter Präsident dargestellt wird, fast wie ein guter König im Märchen. Ich mache früh das Licht aus und es ist frisch, ich lege mir eine zweite Decke über die Sommerdecke. In unserem Urlaubsort sollen es am Freitag 37 Grad werden, hier bei Abflug 12 Grad. Aber das ist ein Problem für Donnerstag.
Koche Kaffee und schreibe. Mache dann ESO an. Vertiefe mich dort stundenlang in das Aufstellen von Einrichtung. Es gibt immer noch 2-3 Stellen, die nicht stimmig sind.
Um 10:00 steht S auf und um 11:00 frühstücken wir gemeinsam. Ich freue mich auf unseren Urlaub und sie auch. Noch 3 Tage arbeiten, dann einen Tag frei und dann Freitag sehr früh der Flug.
Heute will ich zum Kieser und S setzt mich dort in der Nähe ab. In der Arena nebenan wird Handball gespielt, ich laufe neben Strömen von Fans des Dänischen Teams zum Studio. Kieser ist ok, so wie erwartet. Im moment gibt es keine Überraschungen dort. Nächstes Mal habe ich ein begleitetes Training, vielleicht werden Maschinen getauscht. Ich hoffe, nur eine, die anderen gefallen mir gut.
Ich steige auf dem Rückweg zwei Stationen vorher aus und gehe durch das schöne Wetter nachhause. Der Boden im kleinen Park ist noch nicht komplett durchgetrocknet, aber die Luftfeutigkeit ist angenehm niedrig für Kölner Verhältnisse. Es ist ein angenehmer Spaziergang.
Zuhause überlege ich, was ich noch machen kann, es ist noch früh, erst 15:00. Beziehe die Betten neu und vakuumiere das Daunenbett, in dem S schläft. Ich beziehe ihr dafür meine dünnere Bettdecke und wechsele selbst auf die ganz dünne Sommerdecke. Das ist im Moment vielleicht noch früh, aber ich will das Daunenplumeau aus dem Bett raus haben. Jetzt liegt es gefaltet und hart in Plastik vakuumiert unterm Bett, bis die Katze sich darauf räkelt und mit einer Kralle ein Loch ins Plastik piekst.
Dann trödele ich in der Küche herum, schaue eine Doku über die Europawahl und fange langsam an zu kochen. Esse früh und spüle, lasse die Wahlsendung im Hintergrund laufen und hoffe auf erste Hochrechnungen aber dafür ist es viel zu früh.
Schaue dann im Bett lieber noch 2 Folgen der Serie, in der Kiefer Sutherland immer übertriebener als grundguter Präsident dargestellt wird, fast wie ein guter König im Märchen. Ich mache früh das Licht aus und es ist frisch, ich lege mir eine zweite Decke über die Sommerdecke. In unserem Urlaubsort sollen es am Freitag 37 Grad werden, hier bei Abflug 12 Grad. Aber das ist ein Problem für Donnerstag.
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