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Freitag, 31. Mai 2024
30.05.24
garelia, 05:38h
Donnerstag, Feiertag. Der letzte der Maifeiertage. Aber in zwei Wochen habe ich Urlaub. Ich schlafe normal, nicht gut, wache wie immer 4-5 mal auf, aber im Vergleich zu Nächten, in denen S da ist, fühle ich mich ausgeruhter morgens. Ich stehe um 4:50 auf, der Himmel ist dunkelgrau, es regnet gerade nicht stark aber ich möchte nicht spazierengehen.
Kaffee und Schreibtisch. Die Katze frisst immer noch sehr schlecht. Ich finde schließlich eine Dose, die sie mag, aber sie kotzt es wieder aus.
Am 27.05. habe ich auf dem Weg zum Kieser daran gedacht, dass es nun 5 Monate sind. Aber dann vergessen, zu schreiben. Jetzt fällt es mir wieder ein. 5 Monate, seit ich so verzweifelt war, dass ich mich getrennt habe. Und es war eine gute Entscheidung. Jetzt haben wir seit zwei Monaten wieder Kontakt, also richtig Kontakt mit sehen und anfassen, nicht nur traurige Texte. Das ist auch gut, aber ich sehe, fühle die Anstrengung, die mich das kostet. Die Energie, die das verbaucht. Wie ein Sturm, der mich vor sich herschiebt. Manchmal ist der Sturm im Kopf so schlimm, dass ich um mich schlagen möchte. Aber wenn ich eins gelernt habe, dann dass niemand kommt und mir hilft, wenn ich mich schlecht benehme. Ich muss immer still sein.
Manschen sind anstrengend bis zur Verzweiflung. Ohne Menschen ist es ruhig und sicher aber einsam.
Nach dem was ich so lese, gibt es andere, die Menschen als interessante Bereicherung empfinden. Die Freude aus Kontakten schöpfen, denen das nicht nur Energie abzieht. Das muss sehr angenehm sein. So viel mehr Energie zur Verfügung haben, die man ausgeben kann. Ich gehe lieber allein in einen dunklen Keller als in ein Wohnzimmer voller Leute.
Ich spiele 2 Stunden, gehe dann 50 Minuten spazieren. Es regnet nicht, ist aber sehr feucht. Es tut aber trotzdem gut. Im Kopf schwirren Gedanken und Träumereien.
Spiele weiter, frühstücke. Merke wieder Schwerzen in der linken Schulter, die war bislang eigentlich ok, es hat immer nur die andere geschmerzt. Aber seit zwei Tagen pocht es in der linken.
Sortiere und falte Wäsche. Noch zwei Wochen bis zum Urlaub, ich überlege was noch zu tun ist, aktualisiere meine Listen. Bin müde.
Vielleicht muss ich das Spielen wieder sein lassen. Der Gedanke macht mir wenig aus. Ich bin genervt von den Schmerzen.
Um 14:00 mache ich den Rechner aus und setze mich auf die Couch, scrolle im Handy, trinke Wasser. Fühle mich entspannen. S ist nicht da und der Drang zu spielen lässt nach. Ich werde ruhiger. Komme zu mir. Freue mich wieder auf meine Tätigkeiten, das Schreiben, Aufräumen, Spazierengehen. Wovor laufe ich weg und vor allem wieso laufe ich weg zu etwas, das mich körperlich so stresst?
Ich esse früh, bin müde und werde früh das Licht ausmachen. Lasse den Spül stehen, mache mich bettfertig und schaue Designated Survivor bis ich mich nicht mehr darauf konzentrieren kann. Mache um 20:00 das Licht aus aber scrolle noch eine halbe Stunde. Nachdem ich das Handy weggelegt habe und nochmal auf Toilette war, kommt die Katze und legt sich auf meine Hüfte. Sekunden, nachdem sie ihre bequeme Position gefunden hat, schlafe ich ein.
Kaffee und Schreibtisch. Die Katze frisst immer noch sehr schlecht. Ich finde schließlich eine Dose, die sie mag, aber sie kotzt es wieder aus.
Am 27.05. habe ich auf dem Weg zum Kieser daran gedacht, dass es nun 5 Monate sind. Aber dann vergessen, zu schreiben. Jetzt fällt es mir wieder ein. 5 Monate, seit ich so verzweifelt war, dass ich mich getrennt habe. Und es war eine gute Entscheidung. Jetzt haben wir seit zwei Monaten wieder Kontakt, also richtig Kontakt mit sehen und anfassen, nicht nur traurige Texte. Das ist auch gut, aber ich sehe, fühle die Anstrengung, die mich das kostet. Die Energie, die das verbaucht. Wie ein Sturm, der mich vor sich herschiebt. Manchmal ist der Sturm im Kopf so schlimm, dass ich um mich schlagen möchte. Aber wenn ich eins gelernt habe, dann dass niemand kommt und mir hilft, wenn ich mich schlecht benehme. Ich muss immer still sein.
Manschen sind anstrengend bis zur Verzweiflung. Ohne Menschen ist es ruhig und sicher aber einsam.
Nach dem was ich so lese, gibt es andere, die Menschen als interessante Bereicherung empfinden. Die Freude aus Kontakten schöpfen, denen das nicht nur Energie abzieht. Das muss sehr angenehm sein. So viel mehr Energie zur Verfügung haben, die man ausgeben kann. Ich gehe lieber allein in einen dunklen Keller als in ein Wohnzimmer voller Leute.
Ich spiele 2 Stunden, gehe dann 50 Minuten spazieren. Es regnet nicht, ist aber sehr feucht. Es tut aber trotzdem gut. Im Kopf schwirren Gedanken und Träumereien.
Spiele weiter, frühstücke. Merke wieder Schwerzen in der linken Schulter, die war bislang eigentlich ok, es hat immer nur die andere geschmerzt. Aber seit zwei Tagen pocht es in der linken.
Sortiere und falte Wäsche. Noch zwei Wochen bis zum Urlaub, ich überlege was noch zu tun ist, aktualisiere meine Listen. Bin müde.
Vielleicht muss ich das Spielen wieder sein lassen. Der Gedanke macht mir wenig aus. Ich bin genervt von den Schmerzen.
Um 14:00 mache ich den Rechner aus und setze mich auf die Couch, scrolle im Handy, trinke Wasser. Fühle mich entspannen. S ist nicht da und der Drang zu spielen lässt nach. Ich werde ruhiger. Komme zu mir. Freue mich wieder auf meine Tätigkeiten, das Schreiben, Aufräumen, Spazierengehen. Wovor laufe ich weg und vor allem wieso laufe ich weg zu etwas, das mich körperlich so stresst?
Ich esse früh, bin müde und werde früh das Licht ausmachen. Lasse den Spül stehen, mache mich bettfertig und schaue Designated Survivor bis ich mich nicht mehr darauf konzentrieren kann. Mache um 20:00 das Licht aus aber scrolle noch eine halbe Stunde. Nachdem ich das Handy weggelegt habe und nochmal auf Toilette war, kommt die Katze und legt sich auf meine Hüfte. Sekunden, nachdem sie ihre bequeme Position gefunden hat, schlafe ich ein.
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